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Laborproduktivität Und -Optimierung Laborausstattung

Grundlagen der Perlmühle

Februar, 2021 | 3 Minuten Lesezeit | Von: Fisherbrand
Grundlagen der Perlmühle

In der Wissenschaft ist Zeit ein entscheidender Faktor und Ergebnisse sind von entscheidender Bedeutung. Effizienz ist entscheidend, wenn Laborpersonal verschiedene Analyten aus einer Vielzahl von Proben extrahieren muss.

Die Probenvorbereitung ist besonders wichtig bei problematischen Materialien oder Proben und kann zu Engpässen im gesamten Extraktionsprozess führen. Traditionell wurden Proben einzeln und manuell verarbeitet, manchmal mit Mörser und Stößel zermahlen oder langen enzymatischen Aufschlüssen unterzogen. Perlmühlenhomogenisatoren helfen, diesen Prozess zu beschleunigen und Ihren Zeitplan einzuhalten.

Wie funktionieren Perlmühlen?

Perlmühlen sind eine der effektivsten Methoden, um Proben zu kleineren Partikelgrößen zu verarbeiten, und können zur gleichzeitigen Verarbeitung mehrerer Proben eingesetzt werden.

Perlmühlen werden für die Dispersionsverarbeitung eingesetzt – sie reduzieren die Größe fester Partikel und dispergieren sie in der Probe. Die Perlen werden zusammen mit der Probe in ein Rohr gegeben und kräftig geschüttelt. Die Homogenisierung erfolgt durch Stöße oder Kollisionen zwischen der Probe und den Perlen (Makroskala), zwischen den Perlen und dem Rohr (Mikroskala) sowie durch Scherkräfte, die durch die schnelle Bewegung der Perlen entstehen (Makroskala).

Auswahl der richtigen Perlen

Die Art und Größe der Perlen sind wichtige Faktoren bei der Verarbeitung von Proben. Größere Perlen können große oder dichte Strukturen aufbrechen, während kleine Perlen bei zellulären Komponenten wirksamer sind.

Auch die Form und Dichte der Perlen spielen eine Rolle. Dichtere Perlen sind bei zäheren oder härteren Materialien wirksamer. Unregelmäßig geformte Perlen erzeugen größere mechanische Scherkräfte und eignen sich gut für zähe oder faserige Materialien.

Durch die Vielfalt der Perlen eignen sich Perlmühlen für zahlreiche Anwendungen. Perlmühlen können zum Aufbrechen von Gewebe und zur Gewinnung lebender Zellen oder zum Extrahieren kleiner Moleküle wie Nukleinsäuren und Proteine verwendet werden. Perlmühlenröhrchen benötigen keine zusätzliche Flüssigkeit und können daher zum Mahlen oder Trockenmahlen fester Proben verwendet werden.

Vorteile der Probenvorbereitung mit Perlmühlen

Die Röhrchen für Perlmühlen-Homogenisatoren sind Einwegartikel – die einmalige Verwendung verringert das Risiko einer Kreuzkontamination, und da die Homogenisierung in einem geschlossenen Röhrchen stattfindet, ist die Gefahr der Bildung von Aerosolen oder einer anderen Gefährdung des Anwenders geringer. Dies ist besonders wichtig, wenn Proben giftige, infektiöse oder anderweitig gefährliche Substanzen enthalten.

Verwenden Sie FisherbrandTM Perlmühlen-Homogenisatoren zum Mahlen, Lysieren oder Homogenisieren biologischer Proben für die molekulare Extraktion. Eine einzigartige Bewegung des Röhrchenhalters sorgt für eine effiziente Bewegung der Perlen und erzeugt Aufprallkräfte, die denen anderer Perlmühlen auf dem Markt entsprechen oder diese sogar übertreffen. Darüber hinaus reduziert die erhöhte Leistung die Verarbeitungszeiten und maximiert so die Effizienz Ihrer Probenvorbereitung.

  • Homogenisieren Sie bis zu 24 Proben gleichzeitig.
  • Frontlader-Röhrchenhalter für Komfort, Benutzerfreundlichkeit und optimale Wechselwirkungen zwischen Perlen und Proben.
  • Durchgängige Verarbeitung – keine Abkühlphase zwischen den Durchläufen erforderlich.
  • Schnelle Verarbeitung bedeutet weniger Probenzerfall.
  • Timerbereich: 1 bis 99 Sekunden.
  • Leistungsbereich: 0,8 m/s bis 6 m/s in Schritten von 1,5 m/s.
  • Zyklen: 1 bis 9
  • Geringer Platzbedarf

Die Bead Mill Homogenisatoren von Fisherbrand in Verbindung mit probenspezifischen Bead-Beating-Materialien helfen Ihnen, unabhängig von der Probe gründliche Homogenate herzustellen. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden erhöht die Homogenisierung mit Bead Mills die Ausbeute an Nukleinsäuren, Proteinen und anderen kleinen Molekülen und verbessert so die Ergebnisse Ihrer nachgeschalteten Assays.