Fünf Wege zur Reduzierung von Verschüttungen im Labor

Es versteht sich von selbst, dass Verschüttungen in der Laborumgebung erhebliche Probleme verursachen können. Am wichtigsten ist, dass alle verschütteten Stoffe zunächst als Gesundheits- und Sicherheitsrisiko betrachtet und entsprechend bewertet werden müssen. Selbst wenn dies nicht der Fall ist, besteht die Gefahr, dass Arbeitsflächen und Böden rutschig geworden sind oder in der Nähe befindliche Geräte beschädigt wurden, was zu weiteren Unfällen führen kann, wenn nicht entsprechend reagiert wird. Abgesehen von diesen unmittelbaren Sicherheitsbedenken kann das Verschütten von Inhalten im Labor auch zu anderen Problemen führen. Wertvolles Material kann verloren gehen, und durch das Risiko einer Kreuzkontamination kann die Gültigkeit wichtiger Prozesse beeinträchtigt werden. Wie kann man also das Risiko von Verschüttungen im Labor verringern? Es gibt natürlich einige Ansätze, die auf gesundem Menschenverstand beruhen, wie z. B. darauf zu achten, dass die Behälter weit von der Tischkante entfernt stehen und dass beim Umfüllen des Inhalts Vorsicht geboten ist. Es ist jedoch auch möglich, Verschüttungen zu reduzieren, insbesondere in bestimmten Szenarien oder für bestimmte Anwendungen, und zwar durch die richtige Produktauswahl. Im Folgenden finden Sie fünf Beispiele von DWK Life Sciences™, die Ihnen helfen können, Verschüttungen in Ihrem Labor zu reduzieren.

DURAN™ Silikondeckel

Viele häufig verwendete Laborgefäße, wie Bechergläser und Erlenmeyerkolben, haben keine zugehörigen Deckel oder Verschlüsse. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass Behelfslösungen verwendet werden, wie z. B. Folien, Plastikstopfen oder Glasscheiben. Solche Behälter bleiben jedoch anfällig für Verschüttungen. DWK Life Sciences DURAN™ Silikondeckel können als Alternative verwendet werden. Diese dehnbaren Verschlüsse verringern nicht nur das Risiko des Verschüttens, sondern sind auch in einer Reihe von auffälligen Farben erhältlich, damit der Inhalt schnell und sicher identifiziert werden kann.

DURAN™ Flaschentragesystem

Der Inhalt von großvolumigen Flaschen kann leicht verschüttet werden, insbesondere wenn sie für den Transport von Proben vom Feld in ein Labor zur Analyse verwendet werden oder wenn sie im Labor selbst bewegt werden. Das DURAN™ Flaschentragesystem kann verwendet werden, um dieses Risiko zu verringern. Das System umfasst einen Kragen, der nur durch Schneiden abnehmbar ist, so dass die Befestigung bei der Verwendung zu 100 % sicher ist, während die seitlichen Griffe das Ausgießen sicherer und kontrollierter machen, so dass das Risiko des Verschüttens reduziert wird.

DURAN™ HPLC-Behälter mit konischem Boden

Während eines typischen HPLC-Prozesses ist es ein allgemeiner Wunsch, sicherzustellen, dass auch der letzte Tropfen des Lösungsmittels aus der mobilen Phase aufgefangen wird. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass die am Prozess beteiligten Personen die Flasche mit dem Lösungsmittel leicht kippen oder neigen, um das maximale Volumen zu extrahieren. Diese Praxis ist jedoch riskant und kann dazu führen, dass teure und potenziell gefährliche organische Stoffe verschüttet werden. Eine sicherere Alternative ist die Verwendung von DURAN™ HPLC-Behältern mit konischem Boden. Dieses vollständig geschlossene System verringert das Risiko des Verschüttens drastisch und reduziert gleichzeitig die Extraktionszeit und den Gesamtlösungsmittelverbrauch.

Kunststoffbeschichtete Glaswaren

Flaschen aus Borosilikatglas sind in den meisten Labors üblich, da sie ein praktisch inertes Material darstellen, das zur sicheren Aufbewahrung und zum Schutz des Inhalts vor Verunreinigungen verwendet werden kann. Doch trotz der relativen Festigkeit dieses Glastyps kann eine Flasche, die von der Höhe eines Arbeitstisches gestoßen wird, leicht zerbrechen, was zu Glasbruch und verschüttetem Inhalt führt. Das DWK Life Sciences-Sortiment an kunststoffbeschichteten Glasgeräten vermeidet dies durch eine externe Sicherheitsbeschichtung, die sowohl den Benutzer als auch den Inhalt vor versehentlichem Verschütten schützt.

AZLON™ Waschflaschen mit Sicherheitsentlüftung

Waschflaschen werden zur Aufbewahrung vieler typischer Reinigungslösungen verwendet, die in Laboratorien eingesetzt werden, wie Ethanol, Methanol und Aceton. Die Aufbewahrung dieser Lösungen in Standardflaschen kann jedoch zum Austropfen von Lösungsmitteln führen, da sich im Behälter selbst ein Druck aufbaut. Unsere AZLON™ Sicherheitsentlüftungs-Waschflaschen vermeiden dieses Problem dank des patentierten DripLok™ Dampfentlüftungsventils, das für eine sichere Druckentlastung innerhalb der Waschflasche sorgt und somit das Risiko von Lösungsmitteltropfen auf Arbeitsflächen und umliegende Bereiche verringert.

Laboratory Test Tubes

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